[DE] 001/005 - Schlarafenland "Die erste Sklavin"

[center][b:2xsqahce]5. Die erste Sklavin[/b:2xsqahce] by Vader[/center]

Stefan ist 22 Jahre alt und lebt in Stuttgart. Er studiert an der dortigen Uni Geschichte. Und ist eigentlich ein ganz normaler Student. Er lebt sogar noch bei seinen Eltern daheim. Er ist 190 cm groß und hat kurze dunkelblonde Haare und braune Augen.

Ändern tat sich alles eigentlich an dem Tag, als er wieder einmal in der Stadtbahn saß. Er war gerade erst eingestiegen und wollte von der Uni nach Hause fahren. Er setzte sich neben einen Mann, in einem Anzug wie ihn heute nicht nur Manager tragen sondern wohl viele Leute die im Büro arbeiten. Der Mann war deutlich älter als Stefan, etwa 50 oder so war er sicherlich schon. Und er sprach gerade mit Jemandem durch sein Handy.

Sonst war dieser Teil des Wagens leer, es war ja noch Mittag, die meisten schafften noch.

Der Mann der telefonierte schien allerdings nicht sehr glücklich zu sein, auch wenn Stefan eigentlich nicht lauschen wollte, bekam er doch einige Worte mit, und auch das der Mann nicht sehr erfreut über seinen Gesprächspartner war. Auch nicht als das Gespräch endlich endete und er das Handy wegsteckte und Flüche murmelte.

„Probleme?“, fragte Stefan mit einem leichten Schmunzeln den Mann. Er war schon neugierig und wollte wenigstens mal versuchen nachzufragen.

Der Ältere sah kurz zu ihm und seufzte dann. „Kann man so sagen.“

„Geschäftspartner?“, tippte Stefan mal ins Blaue. Aber wenn man einen Mann in Anzug sah der sich aufregte, dachte man ja als Erstes an einen Manager der sich mit einem Geschäftspartner oder Kunden gestritten hatte, oder mit dem Chef oder den Angestellten. Auf alle Fälle etwas das mit dem Beruf zu tun hatte.

Wieder sah der Ältere auf, diesmal aber länger und sah auch das sonst gerade niemand in Hörweite war.

„Nein, mit meiner Tochter.“, er schien nun etwas entspannter. Offenbar hatte er keine Scheu darüber zu reden. „Ich brauch wohl nicht zu fragen ob sie eine haben, aber haben sie eine Freundin?“, fragte er nach.

„Nein, gerade nicht.“, antwortete Stefan. „Und Kinder habe ich auch nicht, stimmt.“

„Sie Glücklicher.“, meinte er und brachte Stefan damit kurz zum Lachen.

„Wieso? Was hat die Tochter den angestellt? Den falschen Mann nach Hause gebracht?“, fragte er nach.

„Wenn es das nur wäre. Dann wäre ich ja froh.“, meinte der Vater. „Nein, sie hat enormen Spaß daran Geld auszugeben. Dummerweise ist das mein Geld. Ich hab ihr zwar nur ein limitiertes Konto gegeben, aber wenn sie dauernd ihre Karten überzieht, muss ich als Bürge herhalten.“, meinte er. „Die macht mich noch Pleite.“

„Oh, das wäre mein zweiter Tipp gewesen.“, meinte Stefan. „So schlimm? Hat sie nichts Anderes zu tun?“

„Leider nicht. Mit der Schule ist sie fertig. Und aktuell eigentlich arbeitslos, nur das sie sich nicht meldet und nichts tun will. Ich meine ich verstehe das sogar, wer dauernd verhätschelt wird und im großen Haus aufwächst und nur Daddys Konto braucht, der sieht keinen Grund das zu ändern.“

„Oha…haben sie wohl viel Geld wie?“

„Kann man sagen ja. Wobei ich mich frage ob das so bleibt. Sie schafft es wirklich noch mehr auszugeben als ich einnehmen kann.“, er schüttelte den Kopf. „Und sie scheint nicht gewillt von daheim abzuhauen noch sich ein eigenes Leben aufzubauen.“

„Klingt nicht gut. Wie alt ist sie denn?“

„20. Und sieht aus und benimmt sich wie eine dieser Gören aus Beverly Hills. Arbeit ist für sie ein Fremdwort, einkaufen das Hobby und das Leben.“

„Ohje, das perfekte Klischee. Jetzt sagen sie nur noch sie ist blond und trägt dauernd knappe Sachen.“

„Wie haben sie das nur erraten.“, grinste der ältere Mann und beide mussten lachen.

„Und Sie haben keine Möglichkeit sie zu stoppen? Erbe entziehen zum Beispiel oder sowas.“, fragte Stefan weiter nach.

„Leider nicht. Wenn ich sie enterben lasse bekommt sie einen hohen gesetzlichen Anteil. Ich habe eigentlich keine Chance. Ich war schon manchmal kurz davor ihr den Hals umzudrehen, aber das wäre leider auch illegal.“, meinte er mit einem neckischen Grinsen. „Am liebsten und am einfachsten wäre sie an irgendeinen Kerl zu verheiraten, aber sie bringt ja keinen an. Als wenn sie wissen würde was sie tun muss.“

„Verschenken Sie ihre Tochter doch einfach an einen Kerl.“, war seine nicht ernst gemeinte Antwort.

„Würd ich glatt tun, wenn sich einer findet.“, meinte der Vater der Problemtochter und sah dann plötzlich zu Stefan. „Interesse?“

Dieser verschluckte sich fast, und das obwohl er weder trank noch etwas aß. Aber damit hatte er nicht gerechnet.

„Wie bitte?“, fragte er nach.

„Ich fragte ob Sie Interesse hätten meine Tochter zu bekommen. Sie sieht wirklich sehr gut aus. Und wenn sie es schaffen das sie nicht mehr meine Konten plündert…“, meinte er.

Nun der Kerl meinte es ernst. Eigentlich sollte Stefan aufstehen und gehen, aber irgendwie fand er es auch interessant. Es war wie in Filmen oder diesen Sexstorys im Internet. Außerdem…er hatte nicht gerade Glück mit Frauen und seit einiger Zeit auch keinen intimen Kontakt mehr mit einer Vertreterin des weiblichen Geschlechts gehabt. Und er würde sie umsonst bekommen, naja, sie würd sicher nicht wollen. Aber im Grunde konnte er ja mal drüber reden.“

„Was wäre dann? Also wenn ich es schaffen würde, das sie ihr Geld in Ruhe lässt?“, fragte er neugierig nach.

„Dann würde ich mich erkenntlich zeigen.“, lautete das wage aber verlockende Angebot.

Stefan biß sich etwas auf die Lippe.

„Wir sollten das mal in Ruhe bereden wenn sie Lust haben. Das ist meine Nummer.“, er reichte Stefan seine Visitenkarte. „Rufen Sie mich an wenn sie es sich überlegt haben, dann treffen wir uns bei mir daheim und bereden das ganze in Ruhe.“, damit stand der Mann auf und ging. Und Stefan sah auf die Karte.

4 Tage später saß er auf dem Sofa in einer Villa in Stuttgart Killesberg. Einem der Nobelviertel der Stadt. Das Haus sah wirklich toll aus, der Kerl musste wirklich Geld haben. Und dieser Kerl saß ihm gegenüber, während beide einen Drink in der Hand hielten.

„Also, ich freue mich dass sie gekommen sind Herr Wallner.“, begann der ältere Herr.

„Sagen sie ruhig Stefan, immerhin besprechen wir nicht gerade nur den Tausch von Möbeln.“, schmunzelte er und erntete ein freundliches Nicken seines Gegenübers.

„Dann sag bitte Walter zu mir.“, bat er und diesmal nickte Stefan.

„Also, wir waren dabei über meine Tochter zu reden, also meine ältere. Ich habe nämlich 2, aber die Jüngere, Isabelle, ist wirklich lieb und toll.“, meinte er. „Es geht also um Sonja.“, redete er weiter.

Stefan nickte. Er hatte die beiden Töchter schon gesehen. Beide waren hinten im Garten und er hatte sie durch die Fensterscheibe gesehen. Und er musste zugeben, die beiden sahen wirklich scharf aus. Isabelle und auch die Ältere Sonja.

Sonja war blond, leicht dunkler, hatte blaue Augen und eine Traumfigur die so wohl gerne zeigte. Sie zog sich gerne aufreißerisch und teuer an. Trug die Haare gerne in modischen Frisuren nach oben und hinten gesteckt. Sie war erst 20, aber eine total verzogene Göre und vor allem Zicke.

Isabelle war das Gegenteil. Sie hatte lange schwarze Haare. Nur leicht gewellt und mit einer plattgoldenen Strähne auf der rechten Seite. Sie hatte braune Augen und war erst 15. Aber auch verdammt sexy. Ihr Körper sah eher aus wie der einer 17 Jährigen. Sie war eigentlich noch schöner als ihre Schwester.

„Ja haben wir.“, meinte Stefan.

„Also sie bekommen Sonja, und müssen nur dafür sorgen das sie meine Konten in Ruhe lässt, was auf Dauer sehr gut für mich wäre, und für meine Konten.“, meinte er mit einem Schmunzeln. „Und natürlich muss es legal bleiben, sonst…“

„Ich weiß.“, nickte Stefan. „Ich hab auch schon so eine Idee wie ich es mache das sie Ruhe gibt.“, zwinkerte er dem älteren Mann, Walter zu.

„Das hoffe ich…und zurück zum Thema, ich würde mich dafür erkenntlich zeigen, finanziell.“, meinte er. „Im Grunde gebe ich dir noch Geld das du meine Tochter nimmst, sozusagen eine moderne Mitgift.“, musste er leicht lachen.

„Klingt gut, nur…ich wohne noch bei meinen Eltern. Das geht schlecht dann mit ihr, vor allem für das was ich vorhabe.“, erklärte er.

„Verstehe…nun da findet sich eine Lösung. Sag einfach was du für sie willst, dann sag ich dir was geht.“

„Ok, also ich bräuchte eine Wohnung, vielleicht ein kleines Haus, muss kein Vermögen kosten. Aber Haus wäre besser, weil ich will keine anderen Leute im Haus, das wäre nicht gut, vor allem keine Zuhörer. Vielleicht ein Stock mit verschiedenen Zimmer, einer zum Wohnen und Essen und ein großer Keller.“, meinte er und Walter nickte.

„Ich weiß ja nicht was du arbeitest Walter, aber ich würde dieses finanzielle als Haus nehmen, und nicht flüssig. Vielleicht ein kleines Startkapital für mein eigenes Leben. Und, einen Job, damit ich auch in Zukunft alles versorgen kann.“

Walter grinste und lachte dann.

„Geht klar alles. Ich meine durch sie verliere ich mehr Geld in einem Jahr als du so bekommst. Auf Dauer lohnt sich das dann also. Und zu deiner Frage was ich arbeite. Nun ich besitze eine Managementfirma. Allerdings eine spezielle für Dienstleistungen.“

Stefan sah ihn fragend an.

„Nun, viele Reiche und Prominente haben viel zu tun, Termine und sowas. Und wenig Zeit. Viele haben Agenten oder sonst welche die sich drum kümmern, aber meist nur für den Beruf, oder sind selbst überfordert, oder kassieren drauf. Egal was. Nun ich biete einen Fullservice. Jeder Kunde hat seinen Betreuer, dieser hat einen Mitarbeiterstab. Wir kümmern uns um alles. Ob es Wohnung, Miete ist. Ob es Versicherungen und Rechnungen sind, Buchungen, Urlaub, Terminvereinbarungen, kurzfristige Organisation von Dingen. Alles wozu man selbst keine Zeit hat, oder keine Lust und was zusammen kein Agent machen kann.“, erklärte er.

„Meistens sind aber wenig kurzfristige Dinge dabei, sondern eher geplante. Wir sind sozusagen die Mutter die sich um alles kümmert was es gibt. Wir machen alles zusammen, Bank, Berater, Personalchef des Hauses, etc… Wo er bisher 8 verschiedene Leute brauchte, braucht er nun nur 1 Person. Wir haben sogar eigene Agenten und Promoter die dann nur für diesen Kunden da sind und mit ihm reisen, aber zu uns gehören und eng mit dem zuständigen Betreuer zusammenarbeiten.“

„Wow.“

„Genau. Und die Berater haben alle ein eigenes Büro. Denn sie arbeiten im ganzen Land. Und eigenes Personal, das aber von der Firma bezahlt wird.“

„Echt cool.“

„Das ist es, und man verdient eine Menge Geld damit. Ich würd dir den Job eines Beraters geben, ab sofort.“

„Nochmals wow.“, meinte Stefan. Nahm aber natürlich sofort an. Er blieb noch ein paar Stunden um alles genauer zu planen, ehe es bald losgehen sollte. Wie sich das Leben ändern konnte.

Für Dritte klang das sicher verrückt, aber es machte Sinn. Wenn die Tochter tägliche Tausende von Euro zum Fenster raus haut, macht es mehr Sinn eine einmalige Investition zu tätigen und die Tochter damit endgültig ruhig zu stellen. Damit würde er am Ende mehr Geld sparen als würde er es nicht tun.

Und Stefan beklagte sich eh nicht.

Nun musste auch Walter lachen. „OK, wäre das erledigt. Ich würde sagen ein erfolgreiches Geschäft für Beide von uns. Und das ist doch das Wichtigste würde ich sagen. Du bekommst eine Menge und ich verliere in Zukunft nichts mehr, was am Ende auch ein großer Gewinn ist. So sollte es sein.“, nickte er.

„Ja, so sollte es sein.“, nickte er. „Dann bliebe nur noch zu klären ab wann. Ich kann Sonja erst nehmen wenn ich das Haus habe und eingezogen bin.“

„Versteht sich. Ok, machen wir es so. Ich suche ein paar Objekte aus, du schaust sie dir an, suchst dir eins aus. Ich mache den Rest dann ziehst du ein und dann bringe ich Sonja.“, kam das grobe runterrasseln des Plans den Walter nochmals aufzählte.

„Genau.“

„Sehr gut.“, Walter stand auf und reichte ihm die Hand. „War schön mit dir Geschäfte zu machen und wenn du in dem Job auch so gut bist, habe ich sogar doppelt gewonnen.“

Stefan nahm die Hand an und lachte kurz. „In der Tat. Dabei…würde ich gerne noch über etwas reden, wenn es dir nichts ausmacht.“

„Hm…wieso sollte es? Schieß los. Was gibt es noch?“, fragte Walter gut gelaunt und neugierig nach.

„Nun.“, Stefan sah in Richtung Garten. „Sonja ist echt heiß, aber ich finde Isabelle noch geiler. Gäbe es eine Möglichkeit das ich auch die Bekomme?“, fragte er und sah wieder zu Walter. Fragen schadet ja nicht.

Walter sah leicht zur Seite, rieb sich die Hand am Kinn und schien nachdenklich. Man konnte kaum sagen an was er dachte, ob es gut oder schlecht war. Und Stefan war doch etwas nervös. Er konnte auch gut übers Ziel hinaus geschossen haben. Aber wie gesagt, Fragen kostet nichts und wenn es als Antwort ein kategorisches Nein gab, akzeptierte er dieses auch sofort. Auch wenn er auf eine positive Antwort hoffte.

Walter war wohl fertig mit dem Überlegen und sah erneut zu dem jungen Mann mit dem er solch gute Geschäfte machte.

„Geht klar.“, meinte er.

Stefans Augen weiteten sich. „Was?…ÄH…echt? Wow…warum…äh…ich fass es nicht.“, stammelte er kaum wissend was er sagen sollte.

Walter schmunzelte.

„Es macht durchaus Sinn und ich verlange auch nichts weiter dafür. Außer das du mir dann einen Gefallen schuldest.“, meinte er.

„Ähm…na klar.“

„Also, du bekommst die andere meiner Töchter auch, weil du sie willst. Dafür bekomme ich mal etwas von dir im selben Nennwert, wenn ich etwas will, oder du nimmst mir nochmal was ab, wenn es von genauso großem Vorteil für mich ist.“, präzisierte der ältere Mann.

„Natürlich.“, nickte Stefan hastig. Das war mehr als fair.

„Allerdings,…erst wenn sie 16 ist. Also in ein paar Monaten. Ich meine sie ist wirklich ein liebes Kind und vor allem hörig. Sie müsste auch immer noch Jungfrau sein, wenn ich mich nicht irre.“, er dachte nach und sah nach draußen. „Würde gerne noch etwas zeit mit ihr verbringen. Außerdem hast du bessere Chancen Sonja zu zügeln wenn nicht noch ihre Schwester dabei ist.“

„Klar…so hatte ich es auch gedacht. Mit Sonja muss ich erstmal alleine sein.“, stimmte er voll und ganz zu.

„Ok…dann bist in ein paar Wochen nehme ich an.“, meinte Walter und reichte dem jungen Noch-Studenten erneut die Hand. Stefan nahm sie erneut an, und verabschiedete sich dann erstmal endgültig. Dieser Tag war besser gelaufen als er dachte und er konnte ihn durchaus als großen Wendepunkt in seinem Leben bezeichnen.

Und so verging die Zeit schneller als gedacht. Bereits wenige Wochen später war alles bereitet. Stefan war in dem neuen Haus eingezogen, hatte den neuen Job begonnen und hatte das Haus so eingerichtet wie er es wollte. Und vor allem auch den großen Keller so gestalten lassen wie es für sein Vorhaben nötig war. Nun konnte Sonja kommen.

Und an einem Freitag war es dann auch soweit.

In der Einfahrt, auf dem Kiesweg, fuhr ein Auto vor und hielt. Walter stieg auf der Fahrerseite aus, und Sonja auf der des Beifahrers.

Sonja trug heute mal wieder für sie typische Kleidung. Sie hatte ein kurzes Minikleid an, in einem schwarz-weißen Tierfellmuster. Es war mal wieder hauteng und ließ ihren Körper genau erkennen. So wie man es bei ihr kaum anders erwarten konnte. Die blonden Haare waren auch wieder nach schräg hinten gebunden, allerdings nicht so neumodisch, sondern in einem normalen Pferdeschwanz, der wieder in sich über ging und die Haare so oben hielt. Dazu eine Sonnenbrille auf der Nase und einen gereizten Gesichtsausdruck.

„Ich weiß immer noch nicht was wir hier sollen Paps. Du besuchst doch sonst nicht deine neuen Mitarbeiter daheim und ich habe sicherlich besseres zu tun.“, murrte sie rum. So wie schon auf der ganzen kurzen Fahrt, ans andere Ende von Stuttgart auf die Waldau hoch.

„Ich weiß.“, seufzte Walter. „Aber du bekommst danach was von mir. Und ein großes Geschenk. Hab ich dir doch versprochen.“

„Na gut, weil du es bist.“, besser gesagt weil sie das Geschenk wollte, aber dass sagte sie nicht. Walter wusste es eh.

Walter ging zur Türe und klingelte. Es dauerte nicht lange bis Stefan öffnete.

„Herr Wellenberg.“, begrüßte er Walter gespielt höfflich. „Willkommen, kommen sie doch rein.“, bot er an und trat zur Seite.

Walter trat auch ein und Sonja mit ihm, hinter ihnen schloß Stefan die Türe und führte sie ins Wohnzimmer.

„Wollen Sie was zu trinken?“, fragte er Walter.

„Nein danke, nicht nötig. Ist echt schön geworden hier.“, meinte Walter und sah sich um. Sonja hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sagte nichts, aber es war klar das es ihr jetzt schon zu lange dauerte.

„Doch leider habe ich keine Zeit, ich muss wieder gehen.“, meinte Walter und man sah das Sonja endlich grinste.

„Ich wollte eh nur Sonja vorbeibringen. Also bis dann.“, meinte er, drehte sich um und ging zur Türe.

Sonja, bei diesen Worten mit offenem Mund geschockt dastehend, sah ihm nach. „Was!?!“

Walter drehte sich um und lächelte. „Du gehörst nun ihm. Das ist mein Geschenk, dass Geschenk an ihn und das Geschenk bist du.“, grinste er nun breit. Drehte sich um und verließ das Haus, stieg ins Auto und fuhr weg, ehe Sonja reagieren konnte.

Sie sah zu Stefan, der nun auch grinste und starrte ihn mit einer Zornesröte an, die man bisher kaum bei ihr gesehen hatte.

„Das ist ein dummer Scherz. Ich gehe jetzt.“, meinte sie drehte sich um und wollte mit hoch erhobener Nase gehen. Doch kam sie nicht weit, wurde sie doch von Stefan am Arm zurückgehalten.

Sonja versuchte sich loszureißen, was aber nicht gelingen wollte.

„Lass mich!“, schrie sie in wilder Panik. „Was soll das? Das ist ungesetzlich!“

„Nein, ich hab dich von deinem Vater bekommen.“, antwortete der Student ruhig.

„Ich bin schon erwachsen, er hat nichts zu bestimmen und das ist illegal. Ich gehöre nur mir selbst. Und jetzt lass mich los ehe ich die Polizei rufe!“, zischte sie ihn an.

Und fing sich dabei eine schallende Ohrfeige ein.

„Wie erwartet, muss ich dir wohl Manieren beibringen, Sklavin.“, fauchte Stefan nun zurück.

Bei dem Wort Sklavin sah Sonja erneut geschockt zu ihm auf. „Was…?“, stammelte sie im Schock.

„Du hast richtig gehört. Ab sofort bist du meine Sklavin.“, meinte er hart.

„Nein! Nie…du … du… Verbrecher!“, schrie sie und wollte sich erneut losreißen. Nur um sich eine weitere Ohrfeige einzuhandeln.

„Wir reden später drüber. Jetzt zeig ich dir erstmal dein Zimmer.“, meinte er und nahm sie mit, er zerrte sie mit, da sie sich wehrte. Doch er war stärker und sie hatte am Ende keine Chance. Sie konnte nicht verhindern dass er sie in den Gang rechts neben der großen Treppe führte, die in den ersten Stock führte. Dieser Gang war viel kleiner als der auf der linken Seite, von der Treppe ausgesehen. Denn dieser führte nicht zu weiteren Räumen, sondern nur zur Kellertreppe.

Dann ging es diese Treppe runter in einen gut beleuchtenden Raum, der nicht nach einem Keller aussah. Er war sogar mit Möbeln eingeräumt, doch war es nur der Vorraum.

Links war ein kleiner Durchgang, es ging 3 kleine Treppenstufen runter, wo eine Holztüre war. Der einzig andere Ausgang war geradeaus. Durch diesen zerrte Stefan Sonja mit.

Man kam in einen kleinen kreisrunden Raum, aus dem 5 schwere Holztüren führten.

Stefan steuerte mit Sonja auf die Tür an, die genau vor ihm war. Er öffnete die noch unverschlossene Türe und ging mit ihr hinein.

Es war ein kahler Raum, nur Wände auf allen Seiten, die nicht tapeziert waren und man den grauen Mauerstein sah, und sogar die einzelnen Ziegel. Der Raum war Viereckig. Wobei er mehr Länge als Breite hatte. Er war etwa 4 Meter breit und etwa 7 Meter lang. An der gegenüberliegenden Mauer war ein Ring in der Mauer eingelassen und daran hing eine Kette mit einer einzelnen Handschelle, die aber eher die Größe für den Fuß als für die Hand hatte.

Stefan zerrte sie nun zu dieser Wand und schubste sie leicht gegen die Wand, so dass sie an dieser in die Hocke gehen musste. Mit schnellen Handgriffen hatte er um ihr rechtes Fußgelenk die Fußfessel angelegt und sie damit an die Mauer gekettet.

Ohne ein weiteres Wort, verließ er den Raum und schloß ab. Das Einzige was noch in dem Raum war, war ein altmodisches Plumpsklo in einer Ecke. Sonst nichts.

Sonja weinte inzwischen, sie zerrte an der Kette, bekam diese aber natürlich nicht los. Dann schrie sie, so laut sie konnte, doch es schien nichts zu passieren. Nach endlosen Minuten gab sie es auf und kauerte sich an die Mauer.

Was hatte er mit ihr vor? Und warum hatte ihr Vater ihr das angetan?

Es gab kein richtiges Licht nur eine Birne die aber nur leicht schimmerte, es war also leichtes Halbdunkel, aber hell genug um alles im Raum erkennen zu können. Auch wenn es davon wahrlich nicht viel gab, außer Sonja und dem Plumpsklo, sowie der verschlossenen Türe. Selbst wenn sie nicht angekettet wäre, würde sie wohl nicht rauskommen.

Bald hatte sie auch aufgehört zu wimmern, oder zu weinen oder zu schreien. Denn sie merkte es änderte nichts. Es passierte einfach gar nichts.

Nichts.

Sie bekam den Drang aufs Klo zu gehen, doch sie wollte nicht, nicht auf dieses Plumpsklo das sicher als Erniedrigung gedacht war. Nein das würde sie nicht.

Die Zeit verstrich, ein Zeitgefühl verlor sie langsam, es gab keine Uhr, nichts an dem sie die Zeit hätte erkennen können. So wusste sie nicht ob es Minuten oder Stunden waren, ehe sie sich aufraffte und zu dem kleinen Klo in der Ecke ging, in die Hocke ging den Slip runter zog und das Kleid hoch um sich dann in das Loch zu erleichtern.

Endlich ein Geräusch, doch es klang seltsam, so wie in einem eigenen Universum.

Als sie fertig war, begab sie sich wieder auf ihren Platz.

//Er kann mich nicht hier lassen, dass ist Freiheitsberaubung. Das kann er nicht tun…er muss kommen…//, redete sie sich ein.

Dann wurde sie irgendwann müde, und schlief ein. Das Licht hatte dieselbe Stärke wie zuvor, auch die Temperatur war gleich. Und dann schlief sie.

Irgendwann wachte sie auf. Sie wusste nicht welcher Tag es war, der letzte oder ein neuer. Sie wusste nicht wie viel Uhr es war. Nur das sie wach war. Alles war gleich. Das Licht in derselben Stärke. Nur die Temperatur. Sie glaubte es war wärmer geworden. Vielleicht war es aber nur Einbildung.

Sie roch aus dem Klo, dass sie dort schon einmal gewesen war. Es schien keinen Luftabzug zu geben, oder einen Art Ventilator. Der Geruch wurde langsam stärker. Würde er sie ersticken lassen? Nein, dann wäre sie es schon.

Wieder verging Zeit. Und sie bekam Hunger. Durst hatte sie schon seit einiger Zeit, waren es Stunden? Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, das bald erneut die Müdigkeit kam und sie erneut einschlief.

Als sie erneut erwachte, schmerzte ihr Magen. Sie hatte Hunger, großen Hunger. Ihr Mund fühlte sich trocken an. Sie hatte Durst. Ihre Knochen fühlten sich schwer an und schmerzten. Es war unbequem auf dem nackten Boden zu schlafen. Sie fühlte sich schmutzig, sie hatte sich nicht waschen können. Sie schwitzte. Es kam ihr vor als wäre es erneut wärmer geworden.

Ihr kam es vor, als wäre sie schon eine Woche hier, dabei waren es vielleicht erst 48 Stunden. Aber so genau wusste sie es nicht. Sie wusste nur das ihr alles weh tat, sie Hunger hatte und Durst und am liebsten sich waschen würde und frische Kleidung anziehen.

Sie war tief in ihren Gedanken versunken als sie plötzlich etwas hörte. Zu erst dachte sie es wäre Einbildung. Das es in Wirklichkeit keine Schritte waren sondern Wunschdenken.

Doch als dann die Türe aufgeschlossen wurde und aufgemacht wurde, hatte sie ihre Augen groß gemacht und sah zu Stefan als er eintrat. Er trug andere Kleidung als am Tag als sie ankam. Er ging in ihre Zelle und stellte sich vor sie. Er hatte einen friedlichen Ausdruck im Gesicht.

„Bitte…lass…mich gehen…“, flehte sie. Für Angriffe hatte sie keine Kraft und sie sah ein es würde nichts bringen. „Ich werde … auch niemandem etwas sagen.“, versprach sie.

Stefan schmunzelte und schüttelte den Kopf, woraufhin Sonja anfing zu weinen und zusammen zu brechen. Warum nur?

„Du wirst aus dieser Zelle erst rauskommen, wenn du das tust was ich dir sage.“, meinte er mit ruhiger Stimme.

Als ihr Schluchzen leicht weniger wurde, fragte sie nach. „Und…was…ist das?“

„Meine Sklavin sein.“, meinte er.

Nun sah sie hoch, mit starren und erschreckten Augen. „Was!?!“, fuhr es aus ihr raus. „Was…das…“

„Du weißt was ich gesagt habe. Du gehörst jetzt mir und ich will dass du mir eine hörige Sklavin wirst und glaube mir, das wirst du. Wie lange es dauert bis du es lernst, liegt alleine bei dir.“

„Aber…das…das…“, sie schüttelte den Kopf.

Daraufhin drehte Stefan sich um und ging wieder zur Türe.

„Warte…“, Sonja streckte sich nach ihm, aber erreichte ihn nicht, aber immerhin blieb er stehen. Sah sie an und ging dann wirklich. Hinterließ eine weinende Sonja.

„Sklavin…?“, wimmerte sie und schluchzte. Das wurde immer schlimmer.

Und da war dieser Hunger und dieser Durst, alles wurde schlimmer und es schien erneut wärmer zu werden. Was war das für eine Hölle hier?

Und wieder verging die Zeit quälend langsam und mit jedem Moment, ob es eine Minute war oder eine Sekunde wusste sie nicht, wurde der Hunger schlimmer und einfach alles, sie fühlte sich schlecht und wollte einfach nur noch hier raus. Sie musste zugeben dass seine Methode so einfach wie erfolgreich war. Einfach hier eingesperrt zu sein, ohne Wasser und Essen ohne Decke, Uhr oder Sonnenlicht. Dennoch, das Licht von der Lampe an der Decke war nicht unangenehm, aber eben immer gleich. So konnte sie kein Zeitgefühl aufbauen. Ein Klo hatte sie, aber nur ein Plumpsklo. Es war warm, sie fror nicht. Dafür wurde es immer wärmen, oder war es Einbildung?

Am nächsten Tag kam Stefan wieder, auch wenn Sonja nicht wusste dass es bereits der nächste Tag war oder nur ein Tag vergangen war. Sie wusste einfach kaum noch was.

Er schloß die Türe auf und trat ein sah zu ihr und Sonja, erfreut das endlich wieder eine Abwechslung kam, sah hoch, hoffnungsvoll das er sie endlich rausholen würde. Doch diese Hoffnung erstarb schnell.

„Und? Hast du es dir überlegt, Sklavin?“, fragte er mit harter aber nicht lauter Stimme.

Sonja musste schlucken und hätte beinahe wieder angefangen zu weinen „Bitte…“, flehte sie mit schwacher Stimme.

„Was?“, meinte er und ging diesmal nicht sofort? Er ging stattdessen leicht auf sie zu. „Was hast du? Ist es so schwer? Ach ich vergaß. Du warst ja eine verwöhnte Göre der selbst der Arsch noch abgewischt wurde. Ist schwer jetzt mal ganz unten zu sein wie?“, er lächelte leicht böse. „Tja, so schnell geht das. Gewöhn dich daran. Du wirst nie wieder ein anderes Leben führen. Nur dein Vater und Ich wissen das du hier bist und er ist froh das er nicht mehr für deine Kosten aufkommen muss.“, meinte er.

„Für alle Anderen bist du auf einen langen Urlaub nach Afrika. Niemand wird dich vermissen. Ich könnte dich hier verhungern lassen, es würde niemand merken.“, machte er deutlich dass sie wirklich ihm ausgeliefert war.

Sonja schluckte erneut und sah zu Boden. Sie weinte nicht mehr, denn langsam wurde sie ihrer Lage bewusst. Seine Worte sorgten dafür und sie musste zugestehen dass er wohl die Wahrheit sagte. Und wenn es eins nicht war das sie wollte, dann war es zu sterben.

„Wi…wi…willst du Sex? Geht es darum?“, fragte sie, etwas Mut schöpfend das er mit ihr redete und nicht gleich ging. Sie blickte auf. „Das…kannst du bekommen.“

Sonja war nie ein Kind von Traurigkeit gewesen. Sie liebte Sex und hatte ihn oft mit vielen Männern, auch schon 3er mit anderen Frauen zusammen. Wenn er nur Sex von ihr wollte, so wäre sie dazu bereit. Denn immerhin war er ja nicht häßlich.

Stefan schmunzelte.

„Es geht hierbei nicht um Sex, nicht nur.“, korrigierte er sich. „Wenn du fragst ob ich Sex mit dir will, dann heißt die Antwort ja. Aber wenn du fragst ob das alles ist, dann lautet die Antwort nein.“, stellte er klar. „Es geht hier nicht nur darum das ich nur Sex von dir will. Es wird nichts daran ändern. Du bist meine Sklavin, auch meine Sexsklavin, aber nicht nur diese.“

Sie sah ihn an und hörte zu.

„Sondern eine Sklavin wie früher. Das bedeutet ich bestimme über dich gebe dir Befehle und du tust was ich sage, und zwar in allen Bereichen. Du bist gleichzusetzen mit meinem Auto oder einem Haustier.“, machte er deutlich.

„Und das wirst du bleiben. Ich will dich nicht anlügen. Du wirst es bleiben wenn du brav bist, du wirst es immer bleiben du wirst nie mehr werden.“

„Aber…“

„Aber warum du es dann trotzdem tun solltest?“, fragte er nach und sah ein Nicken von ihr. „Weil es immer noch besser ist für dich. Denn wenn du es nicht tust, wirst du hier entweder verhungern oder verdursten.“, meinte er. „Wenn du meine Sklavin bist, sorge ich für deine Bedürfnisse. Also Essen und Trinken, Medizin sollte es nötig sein. Sonst bekommst du nicht viel Luxus. Denn du wirst zu der niederen Sorte der Sklaven gehören die unterste Stufe. Du darfst nie raus, ohne mich, du wirst keine Kleidung bekommen und du darfst nichts selbstständig tun. Und dieser Raum hier wird dein Zuhause bleiben für den Rest des Lebens. Außer ich hole dich für mein Vergnügen oder Arbeit oder sonstwas hier raus.“

Sonja musste hart schlucken. Sie hatte gehofft dass es ihr besser gehen würde, wenn sie vielleicht doch tun würde was er wollte. Doch es schien eher nur nicht schlimmer zu werden wenn sie es tat.

Und dennoch. Sie war kurz davor es zu tun. Denn im Moment war die Aussicht auf ein gutes Essen mehr Belohnung als man sich vorstellen konnte.

„Keine Sorge, ich verlange nicht das du sofort von 0 auf 100 eine horsame Sklavin wirst. Das ist unmöglich, außerdem würde ich dir das nicht glauben.“, machte er deutlich. „Wir werden das langsam angehen. Eins nach dem Anderen und glaub mir, am Ende gefällt dir dieses Leben.“

Das konnte sie sich nicht vorstellen.

„Also…fangen wir einfach an.“, meinte er und ging wieder zur Türe, blieb davor aber stehen und drehte sich wieder zu ihr rum.

Sonja sah ihm nach, sie hatte schon Angst er würde sie einfach wieder alleine lassen, ohne Essen und Trinken oder eine Erklärung wann sie was bekommen würde. Doch er blieb da, zum Glück. Sie unterdrückte sich dann auch ihre verzweifelte Frage wann sie dies alles erhalten würde.

„Ich nehme stark an du willst was zu essen und zu trinken?“, fragte er sie.

Sonja nickte so heftig wie sie konnte.

„Das heißt ‚Ja Meister’“, erklärte er ihr. „So nennst du mich ab sofort immer. Meister. Verstanden?“

Wieder nickte Sonja. „Ja…M…Meister…“, war ihre noch etwas zögerliche Antwort. Aber für Essen würde sie aktuell alles tun, genauso wie für Wasser.

„Gut, ich bringe dir was. Aber du bekommst es nur wenn du meine Befehle befolgst. Mit anderen Worten wenn du beginnst eine gute Sklavin zu sein. Oder aber du wirst hier verhungern oder verdursten. Also…wie entscheidest du dich?“

Er hatte sie lange genug hier zappeln lassen. 3 Tage inzwischen. Wenn es nicht reichen würde, würde er sie einen weiteren Tag zappeln lassen. Aber er meinte und ging davon aus, dass es schon gereicht hatte um ihren ersten großen Widerstand zu brechen.

Und er sollte Recht behalten.

„Ich…will lernen euch eine gute Sklavin zu sein Meister…“, sprach sie die Worte aus, die sie dachte, und die ihr dennoch viel Überwindung gekostet hatten. Und da sie dies aussprach, verlor sie erneut einigen ihres Widerstands und gab sich mehr auf, gab sich in seine Hände.

Sie wusste, dass sie, wenn sie zustimmen würde und auch tun würde was er sagen würde, wohl immer mehr davon verlieren würde. Und sich vielleicht irgendwann in das Schicksal fügen würde, aber die Alternative war nicht gerade besser.

Stefan lächelte leicht als sie das sagte. „Gut so.“, meinte er und war ehrlich froh das sie das sagte. Er wollte sie wirklich ungern hier verhungern lassen.

„Gut ich bringe dir etwas zu Essen und zu trinken.“, wiederholte er erneut was er tun würde. „Doch es gibt natürlich nichts umsonst, oder nur weil du mir was versprichst.“, fügte er schnell an, ehe sie sich falsche Hoffnungen machen konnte.

„Sobald ich raus bin, wirst du dich ausziehen, komplett und deine Sachen fein vor dich legen, auf einen Stapel. Danach wirst du dich hinhocken, auf deine Unterschenkel, hinten runter bis deine Fersen deinen Po berühren. Die Hände auf den Knien und den Kopf gesenkt. So wirst du sitzen bleiben bis ich wieder komme. Wehe du veränderst deine Position nur einmal!“, drohte er. „Ich sehe das, ich habe hier nämlich eine Kamera installiert.“, setzte er an um ihr zu zeigen dass er es sehen würde.

Dann drehte er sich um und ging, schloß die Türe hinter sich ab und seine Schritte entfernten sich.

Sonja sah eine Weile auf die Türe. Sie wusste, dass er ihr wirklich nichts geben würde, wenn sie nicht tun würde was er sagte. Und so begannen ihre Hände, leicht zitternd ihr die Kleidung vom Leib zu nehmen.

Zu erst zog sie sich das Oberteil aus, BH trug sie nie. Dann stand sie auf und auch der Rock war weg, gefolgt vom Slip. Zuletzt schlüpfte sie noch aus den Schuhen. Alles legte sie vor sich und begab sich dann in die Position die er ihr genannt hatte, nackt nun wie sie wohl den Rest ihres Lebens verbringen würde.

Und sie fühlte sich sogar etwas wohler so, denn nach 3 Tagen war ihre Kleidung nicht mehr angenehm gewesen, hatte gedrückt und hatte nur dafür gesorgt das sie sich noch schmutziger und unwohler gefühlt hatte. Außerdem schien es ihr nun nicht mehr ganz so warm zu sein, viel angenehmer so.

Den Kopf hatte sie wie befohlen gesenkt und sie wartete nun.

Und sie wartete und wartete. Sie wusste nicht wie lange es war oder ob es ein neues Spiel von ihm war, ob er sehen wollte wie ernst es ihr war, oder ob er erst was machen und besorgen musste. Aber da ihr Magen so laut knurrte das sie ihn schon deutlich hörte, war die Antwort klar, sie musste durchhalten.

Und nach endlosen Minuten, oder Stunden, hörte sie wie man die Türe wieder öffnete. Allerdings sah sie nicht auf, nicht so kurz vor dem Ziel. Sie konnte das Essen bereits riechen das Stefan nun in der Hand hatte. Es war in einem Hundetrog aus Silber, und dazu ein weiterer Trog mit Wasser. Es kam ihr vor wie das reinste Schlarafenland.

Stefan lächelte ihr zu.

„Na siehst du. Du kannst auch brav sein wenn du willst. Und deshalb bekommst du auch deine Belohnung.“, meinte er zu ihr und stellte die beiden Tröge vor ihr ab. Das Essen stellte sich als eine Art Brei heraus, aber selbst das roch herrlich für sie.

„Achja, du darfst deine Hände nicht benutzten.“, meinte er und sorgte gleichzeitig dafür indem er ihre Hände mit Handschellen auf den Rücken fesselte.

„Und nun, nen Guten.“, meinte er und verließ sie wieder.

Kaum war er weg, beugte sie sich sofort hinab und begann zu Essen. Das sie dabei keine Hände hatte, war ihr völlig egal. Ihr Magen knurrte so laut, sie hätte wohl alles gegessen und auf jede erdenkliche Art. Da war ihr Stolz schon längst in den Hintergrund gerückt.

Es dauerte wieder bis zum nächsten Tag als Stefan wieder kam. Diesmal hatte er gleich Essen und Trinken dabei, in 2 identischen Trögen. Er sah zu Sonja und lächelte erneut. Dann stellte er das neue Essen und Trinken außerhalb ihrer Reichweite ab und nahm erstmal die leeren Tröge weg.

Dann stellte er sich vor sie. Sonja wartete, aber es passierte nichts.

Irgendwann sah sie zu ihm auf. Worauf er wohl gewartet hatte und auch das sie endlich fragte.

„Be…Be…Bekomme ich das Essen?“, fragte sie hoffnungsvoll und bittend.

„Bekomme ich das Essen, Herr!“, korrigierte er Sie und sie schluckte und wiederholte es richtig. Sah ihn erneut hoffnungsvoll an. Würde er sie etwa wieder so lange hungern lassen? Ihre Kleidung hatte sie nicht wieder angezogen, sie hatte die Angst gehabt, dann würde er sie wieder bestrafen durch Essensentzug. So lag sie immer noch vor ihr.

„Natürlich, allerdings nicht umsonst.“, meinte er und lächelte freundlich.

„Was…muss ich dafür tun, Herr?“

„Mir einen blasen.“, meinte er und sah in ihr geschocktes Gesicht. Sie sollte dem Mann der ihr das Alles antat auch noch sexuell Befriedigen?

„Aber…“, wollte sie ansetzen, als er sich schon umdrehte. „Wortlos, nahm er die Tröge mit, alle, auch die vollen. Er kam wieder, nahm ihre Kleidung mit und war weg. Sie hörte nur wie die Tür wieder verriegelt wurde. Auch ihre Rufe halfen nichts. Sie war wieder alleine und erneut hungrig. Das sie erst gestern was gegessen hatte, half nicht. Erstens war es nicht genug gewesen und zweitens schrie ihr Magen nun erst Recht nach neuer Nahrung.

Doch musste sie erneut einen Tag warten, eine Zeitspanne die sie nicht wusste aber erahnte.

Dann kam er wieder, wieder mit 2 vollen Trögen. Einer mit Wasser und einer mit diesem Brei, welches ihr Essen war.

Erneut stellte er sich vor sie und sah sie an. Als sie nur zurücksah und nichts tat, drehte er sich erneut um, nahm das Essen und ging. Wieder schrie sie ihm nach, und diesmal antwortete er wenigstens.

„Du weist was du tun musst, wenn du Morgen Essen willst.“, meinte er und war dann durch die Tür, welche sich erneut schloß und verriegelt wurde.

Bis zum nächsten Tag war ihr Hunger erneut größer geworden, genau wie ihr Durst.

Sie sehnte seine Ankunft regelrecht herbei und konnte es kaum erwarten. Sie wusste was zu tun war, und sie würde es tun, denn sie wollte hier nicht verhungern. Und dass er dazu fähig war, davon war sie inzwischen überzeugt. Er müsste einfach nicht wieder kommen. Sie war abhängig von ihm, ob es ihr gefiel oder nicht.

Und als er dann kam, sah sie gespannt zur Türe. Erneut hatte er das Essen und das Wasser dabei, stellte es außer Reichweite ab und stellte sich vor sie. Sie sah nur kurz auf, ehe sie sich aufrichtete und hinkniete, ihre Hände öffneten seinen Reißverschluß und befreiten seinen Schwanz. Ohne ein weiteres Wort, nahm sie diesen in den Mund und begann ihn zu lecken und mit der Hand gleichzeitig seinen Schaft zu massieren.

Natürlich war das nicht mit der aller letzten Leidenschaft, es war eher wie eine Arbeit, die sie aber gut machen wollte, aber eben Arbeit.

Und das merkte auch er.

Nach einer Weile entzog er sich ihr und gab ihr eine Ohrfeige. Sie sah ihn mit feuchten Augen an.

„Was sollte das? Nennst du das Blasen? Ich weiß was du früher getrieben hast und das du es besser kannst. Ich will deine volle Leidenschaft sehen, den besten Blowjob denn du drauf hast und noch eine Stufe höher. Behandle ihn wie einen Liebhaber, den Liebhaber deiner Träume, denn das ist er für dich. Und keine halbherzigen Sachen.“, damit drehte er sich um und nahm das Essen und Trinken wieder mit.

„Wenn ich morgen mit dir zufrieden bin bekommst du das Essen, vorher nicht.“, damit ging er erneut und ließ sie zurück. Sonja senkte den Kopf, sie war nicht sauer auf ihn, sie war wütend auf sich. Das sie so versagt hatte und es nicht gut genug getan hatte. Und sie nahm sich vor morgen besser zu sein, es sehr gut zu machen, damit sie sich ihr Essen verdiente.

Und gleichzeitig sehnte sie sich bereits und konnte es kaum erwarten bis er wieder kam. Etwas Anderes hatte sie eh nicht zu tun.

Als Stefan am nächsten Tag wieder zu ihr kam, musste er sich ein Lächeln unterdrücken. Denn als er den Raum betrat, hatte sie sich sofort aufgerichtet, besser gesagt hin gekniet und den Kopf gesenkt. Davor hatte sie noch dagelegen. Seine Ausbildung schien langsam zu greifen. Und es war ja auch keine üble Idee. Sie war eine reiche verwöhnte Göre und Zicke gewesen. Hier hatte er ihr schnell gezeigt dass sie nichts war. Und sie schien es langsam zu verstehen. Vor allem freute sie sich nun wohl über kleine Dinge, wie das sie Mal was zu Essen und Trinken bekam.

Aber es war eben so, wenn man nichts mehr hatte, wurden einem plötzlich andere Dinge wichtig. Und er durfte ihr inzwischen bewiesen haben dass sie nicht mehr raus kommen würde. Sie hatte nur die Wahl störrisch zu sein oder ihm zu dienen. Und ihm war klar gewesen das sie kaum den Mut und die Disziplin aufbringen könnte, für Letzteres. Jeder war irgendwann gebrochen, und wenn man es wie Sonja nie gewohnt war, zu arbeiten oder auf Widerstand zu stoßen, dann war man es sogar noch schneller.

Er stellte das Essen und Trinken außerhalb der Reichweite ihre Kette ab und ging dann zu ihr.

Sie wartete weiterhin brav, bis er bei ihr war.

Als er vor ihr stand, griff Sonja mit ihren Fingern sofort nach seinem Hosenstall. Sie öffnete den Knopf und zog dann auch den Reißverschluß auf und griff hinein. Mit fester Hand holte sis seinen noch schlafen Schwanz aus der Hose und massierte ihn fast zärtlich. Sie strich mit ihren Fingern drüber und mit der Hand immer wieder vor und zurück. Aber mit einem zärtlichen Griff.

Bald sah sie wie er leicht härter wurde und als er eine gewisse Größe hatte, stülpte sie die Spitze zwischen ihre Lippen und legte mit der Zunge genüßlich die Spitze ab, während sie sanft und sachte saugte. Dann nahm sie ihre Lippen wieder zurück und leckte mit der Zunge über seinen Schaft, wollte jeden Millimeter erkunden und alles mit ihrer Zunge immer wieder befeuchten. Ihre Hand versah derweilen weiter ihren Dienst.

Stefan musste sich diesmal schon auf die Lippe beißen um nicht zu stöhnen. Das war ein meilenweiter Unterschied zwischen Gestern und Heute. Sie machte es verdammt gut. Sie schien sich seine Worte zu Herzen genommen zu haben. Und so dauerte es auch nicht lange, bis er hart und steif war und sein Schwanz zu voller Größe angeschwollen war.

Doch Sonja gab sich damit natürlich nicht zufrieden, so gleich stülpte sie ihre Lippen über seinen Schwanz und begann an diesem zu saugen, während ihre Hand weiter ihre Arbeit verrichtete. Die zweite Hand begann sich um die Hoden des Mannes zu kümmern und massierte diese. Ihre Zunge tänzelte über die Eichel in ihrem Mund und erregte seinen Schwanz und Ihn immer mehr.

Stefan musste den Kopf in den Nacken legen und die Hände auf den Kopf von Sonja, was diese aber nicht davon abhielt weiter zu verfahren.

Das fühlte sich richtig gut an. Das war es was er von ihr wollte und nun gab sie es ihm. Ja das war ganzer Einsatz das spürte Stefan. Und sein Schwanz spürte es auch und kam in den Genuß dieses Einsatzes. Er war sich sicher dass es nicht ewig so weitergehen könnte. Er würde sicherlich schneller kommen als er gedacht hat. Aber dann hätte sie es auch verdient.

Sie wollte ihn nur zufrieden stellen. Ja das war ihr Ziel. Sie wollte dass es ihm gefiel dass er stolz auf sie war und zufrieden mit ihr war. Und sie wollte sich ihr Essen verdienen. Und wenn sie gut war, würde er vielleicht öfters kommen und ihren tristen Alltag aufhellen.

Und so zeigte Sie ihm das sie eine gute Sklavin sein konnte.

Nun konnte er nicht mehr anders und keuchte und stöhnte unter ihren Lippen und der Zunge und auch diesen magischen Händen. Und ja, sie waren magisch, denn sowas hatte er noch nicht erlebt. Ob sie immer so war, oder ob sie besonders motiviert durch die Situation war? Er wusste es nicht und eigentlich war es ihm auch egal.

Sein Stöhnen und das Keuchen, die Anzeichen das es ihm gefiel, sorgten für Glücksgefühle bei Sonja und sie machte nur noch motivierter weiter, legte sogar noch einen Zahn zu und ihre Zunge fuhr immer wilder über die Spitze seines Schwanzes während sie immer stärker an ihm saugte. Sie wollte dass er kam.

Und das erreichte Sie dann auch, denn Stefan stöhnte kehlig auf, und drückte sie an sich, als sein Schwanz zu zucken begann und er kurz danach seine heiße Ladung in ihren erwartungsfrohen Mund abgab und nicht mehr damit aufhören wollte.

Endlich kam er, Sonja schluckte Alles was er ihr gab gierig. Nahm es auf wie Nahrung und labte sich daran. Und es war ja in gewisser Weise auch Nahrung. Vor allem erntete sie den Erfolg ihrer eigenen Bemühung, und das freute sie. Und so massierte ihre Hand seinen Schaft weiter, bis Sie den letzten Tropfen aus ihm gepresst hatte und leckte seinen Schwanz auch gleichzeitig noch sauber, damit Sie auch alles bekam was er abgegeben hatte.

Als sie fertig war, ließ sie ihn los und sah wieder zu Boden. Sie sagte nichts, auch wenn sie brennend daran interessiert war wie er es fand und ob sie diesmal gut und brav gewesen war.

Stefan nützte die Zeit aus die er brauchte um wieder ruhiger atmen zu können.

Oh ja, er war diesmal zufrieden mit Sonja. Das hatte sie endlich mal richtig gut gemacht. Langsam schien seine Erziehung zu fruchten. Und dabei war dies ja nicht garantiert gewesen. Denn er hatte natürlich keine Erfahrung. Er hatte es sich alles ausdenken müssen, doch scheinbar kam nun langsam der Erfolg.

Er sah zu ihr runter und seine Hand legte sich auf ihre Wange um diese sanft zu streicheln und zu tätscheln.

Sonja sah zu ihrem Meister auf und strahlte. In ihrem Herz wurde es warm, diese Art der Liebkosung, dass hatte sie seit ewigen Zeiten nicht mehr bekommen. Es tat so verdammt gut, wenn er so lieb zu ihr war und sie lobte und streichelte.

„Siehst du Sonja…so ist es mir viel lieber. Ich will lieb zu dir sein, und das kann ich auch wenn du brav bist…das ist auch das was du willst oder? Eine brave Sklavin zu sein, oder?“

Sonja nickte leicht und strahlte immer noch. „Ja…Herr!“